Das Prinzip Yoga, in dem sich Körper, Atem und Geist begegnen, ist 2000 Jahre alt. Die von dem indischen Yogalehrer Krishnamacharya und seinem Sohn T.K.V. Desikachar geprägte Yogatradition VINIYOGA transportiert die jahrtausendealte Tradition in unsere heutige Zeit, ohne dabei die Wurzeln zu verlieren. VINIYOGA bezeichnet keine neue Yogarichtung, sondern eine Methode, welche die Techniken und Mittel des Yoga auf besondere Weise einsetzt.
VINIYOGA holt Sie an dem Punkt ab, an dem Sie sich gerade befinden. Die Yogaübungen werden ganz gezielt Ihren Wünschen, Ihrer Konstitution und Ihren Zielen angepasst. Jeder übt im Rahmen seiner Möglichkeiten. Das kann körperlich fordernd, aber auch sanft und rücksichtsvoll sein. So geübt, kann Yoga seine positive Wirkung voll entfalten und führt Sie auf den Weg der Veränderung. Für mehr Gesundheit, mehr Stabilität, Freude und Gelassenheit im Leben.
In Deutschland wird dieses Wissen unter anderem durch die Ärzte Dr. Imogen Dalmann und Martin Soder gelehrt (Berliner Yoga Zentrum – www.byz.de). Meine Ausbildungsschule Yogazentrum Alpen ist eine der sechs im »Kompetenznetz Yoga« – www.kompetenznetzyoga.de zusammengeschlossenen Yogaschulen, die VINIYOGA unterrichten.
Viniyoga auf einen Blick
- VINIYOGA passt sich dem Übenden an und berücksichtigt dessen Bedürfnisse und Besonderheiten
- Positive Wirkung auf körperliche Beschwerdebilder durch individualisiertes Üben
- Durch zahlreiche Übungsvarianten kann jeder Teilnehmer die Übungsanforderungen erfüllen
- Strukturierter, zielorientierter Unterricht (im Fokus: gesundes, wirksames Üben)
- Konzeptioneller Aufbau der Yogapraxis (die einzelnen Übungsschritte bauen sinnvoll aufeinander auf)
- Bewusst geführter Atem (Verbindung Körper, Atem, Aufmerksamkeit)
- Dynamisches und statisches Üben
Die besondere Verbindung von Körper, Atem und Geist
Auch wenn es statische Elemente gibt, wird VINIYOGA überwiegend dynamisch geübt. Man fließt durch die Übungen. Dabei wird der Atem ganz bewusst geführt und mit der Körperübung verbunden. Den Atem und die Bewegung (Sanskrit: Āsana) richtig zu verbinden und diese Verbindung einen längeren Zeitraum beizubehalten ist keine leichte Übung. Auch mental sind wir da gefordert: Einmal kurz an was anderes gedacht, einmal nicht ganz bei der Sache, schon ist man aus dem Konzept geraten. Üben macht auch hier den Meister. Schließlich gelingt es immer besser, den Geist zu bündeln und ganz auf unser Tun auszurichten.
Die Verbindung mit dem Atem lässt unser Üben feiner werden. Die Bewegungen werden natürlicher. Die Aufmerksamkeit wendet sich nach innen. Körper, Atem und Geist verbinden sich auf tiefer Ebene zu einer Einheit. Man erfährt sich selbst als Ganzes.
Āsana
Prānāyāma
Dhyānam